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Energieverschwendung? Das kannst du dir sparen.

Energiesparen geht leichter, als du denkst. Um nicht zu sagen: kinderleicht. Wir zeigen dir sechs Wege, wie du im Alltag Energie sparst und gleichzeitig deinem Geldbeutel etwas Gutes tust.

1. Einfach mal richtig abschalten

Bürogeräte verbrauchen am meisten Strom, wenn sie niemand nutzt. Warum? Weil aus nicht gleich aus ist. Oft ziehen Geräte auch Strom, obwohl du sicher warst, sie ausgeschaltet zu haben.

Unser Tipp:

Am besten nutzt du Steckerleisten mit Kippschalter. Auf Knopfdruck trennen sie eine ganze Gerätegruppe vom Stromnetz. Wenn du nur Steckerleisten ohne Schalter besitzt, kannst du alternativ „Steckermäuse“ zwischen Steckerleiste und Steckdose anbringen. Auch Zeitschaltuhren sind eine praktische Lösung, um Energiekosten zu sparen. Hier eignen sich besonders Wochenschaltuhren, mit denen du die Stromzufuhr gleich für eine ganze Woche regeln kannst.

2. Cool bleiben und abtauen

Einer der größten Stromverbraucher im Haushalt ist der Gefrierschrank. Ganz besonders dann, wenn er vereist ist. Die dabei entstehenden Eisschichten legen sich um die Kühlelemente und wirken isolierend. Dadurch muss der Gefrierschrank mehr kühlen und verbraucht deutlich mehr Strom als sonst.

Unser Tipp:

Hier hilft leider nur das regelmäßige Abtauen. Falls doch schnell wieder Eiszeit herrscht, kontrolliere die Gummidichtungen. Durch undichte Türen kann ständig Feuchtigkeit in den Gefrierraum eindringen und festfrieren. Wem regelmäßiges Abtauen zu umständlich ist, könnte sich ein Gerät mit Abtauautomik zulegen.

3. Licht ins Dunkel bringen

Wusstest du, dass LEDs im Vergleich mit herkömmlichen Glühbirnen nur einen Bruchteil verbrauchen? Und oft sind sie auch noch heller. Wenn du also auf LEDs umsteigst, sparst du bis zu 85 % Energiekosten. LEDs haben außerdem eine Lebensdauer von 100.000 Stunden. Dagegen sehen Glühbirnen alt aus: Sie leuchten nur knapp 1.000 Stunden.

Unser Tipp:

Verabschiede dich von den alten Birnen. Wenn du sie nicht alle auf einmal austauschen möchtest, kaufe einfach für jede kaputte Glühbirne eine LED. So klappt die Umstellung Schritt für Schritt.

4. Geldwäsche mal anders

Eine Spülmaschine ist eine praktische Anschaffung, keine Frage. Aber auch hier kann Energie gespart werden. Die Kunst besteht darin, den Platz der Maschine optimal auszunutzen und sie so einzuräumen, dass es weder zu voll, noch zu leer ist und das Geschirr richtig sauber wird.

Unser Tipp:

Du wirst zum Tetris-Profi, wenn du erst das große und dann das kleine Geschirr einräumst. Gläser und ähnliches Geschirr sollte mit der Öffnung nach unten in die Maschine gestellt werden.

5. Deshalb gibt es für jeden Topf den passenden Deckel

Unnötige Energie wird auch in der Küche verheizt. Beim Kochen zum Beispiel. Wer den Topfdeckel nicht draufsetzt, verschwendet Energie und zahlt dafür ein Drittel mehr als nötig.

Unser Tipp:

Wenn du kochst, verschließe den Topf immer mit einem Deckel. Und beim Wasserkochen gilt: Wenn du Tee- oder Nudelwasser einfach im Wasserkocher heiß machst, bist du schneller und hast weniger Energie verbraucht. Win-win!

6. Zu viel heiße Luft

Kinderleicht sparen kannst du auch im Bad. Dort ist besonders der Föhn ein echter Stromfresser.

Unser Tipp:

Wir empfehlen, Haare so wenig wie möglich zu föhnen. Vor allem im Sommer können sie stattdessen an der warmen Luft trocknen. Und wer eine elektische Zahnbürste besitzt, spart, wenn er sie nur einmal pro Woche aufläd.